House of PM GmbH
Ferdinandstrasse 12
20095 Hamburg
>> Konflikte im Change-Projekt?
Ausgangslage
Ein kommunaler Versorger stand vor der Aufgabe, interne Prozesse zu modernisieren und eine neue Organisationsstruktur einzuführen. Das Projekt war gut vorbereitet, die Maßnahmen durchdacht – doch im Verlauf zeigte sich: Der Wandel stieß auf spürbare Widerstände.
Im Führungsteam gab es unterschiedliche Vorstellungen über Ziele und Vorgehen.
Zwischen Projektteam und Linienorganisation kam es wiederholt zu Missverständnissen.
Viele Mitarbeitende fühlten sich nicht mitgenommen – und reagierten mit Ablehnung.
Konflikte wurden zunächst als Störung wahrgenommen – dabei waren sie Ausdruck tieferliegender Unsicherheiten und ungelöster Spannungen. Ohne ein aktives Konfliktmanagement drohte der Veränderungsprozess zu scheitern.
1. Konfliktklärung mit externer Moderation
Wir haben gezielt Dialogformate zwischen den beteiligten Führungskräften initiiert. Mit externer Moderation konnten offene Fragen geklärt, Rollen geschärft und gemeinsame Ziele neu formuliert werden. Der Fokus lag auf Verbindlichkeit statt Konsens.
2. Stakeholder-Einbindung mit Klartext
Zentrale Anspruchsgruppen wurden frühzeitig eingebunden – nicht nur formal, sondern inhaltlich. In Workshops, Einzelgesprächen und interaktiven Formaten wurde offen über Erwartungen, Sorgen und mögliche Zielkonflikte gesprochen.
3. Kommunikationsstrategie neu aufgesetzt
Die Change-Kommunikation wurde konsequent überarbeitet. Statt abstrakter Botschaften lag der Fokus nun auf verständlicher Sprache, klarer Rollenklärung und einem verbindlichen Kommunikationsplan mit festen Formaten für Feedback und Rückfragen.
Ergebnisse
Die Konflikte konnten entschärft und als produktive Impulse genutzt werden.
Die Führung war besser abgestimmt, Entscheidungen wirkten nachvollziehbarer.
Die Mitarbeitenden fühlten sich sichtbarer und beteiligter – die Akzeptanz für den Wandel stieg messbar.
Der Projektverlauf stabilisierte sich deutlich und konnte fristgerecht abgeschlossen werden.
Konflikte im Change-Projekt sind kein Störfaktor – sie sind ein Signal.
Echte Beteiligung erfordert Zeit, Aufmerksamkeit und eine offene Kommunikationskultur.
Moderierte Klärungsprozesse und klare Sprache wirken oft stärker als jede PowerPoint-Folie.
>> Kontakt
Sie planen einen Veränderungsprozess und möchten Konflikten aktiv und konstruktiv begegnen?
Wir begleiten Sie gern – mit Erfahrung, Fingerspitzengefühl und einem strukturierten Blick auf das Wesentliche.
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