>> House of PM: Persönliche Einblicke in Erfahrungen und Zukunftspläne für House of PM.

Interview mit Sibylle Schmidtke –
Neue Geschäftsführerin von House of PM

Sibylle Schmidtke ist seit Anfang des Jahres neue Geschäftsführerin und gibt nun in einem kurzen Interview persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen und Zukunftspläne für House of PM.

Wie würdest Du dich in ein paar Worten beschreiben?

Als jemand, der gerne sein Leben gestaltet, sei es privat oder beruflich, habe ich keine Angst vor Veränderungen, sondern gehe gerne neue Wege.

Was hast Du in Deiner bisherigen Karriere als größte Herausforderung empfunden und wie hast du diese Herausforderung gemeistert?

Die größte Herausforderung war es, meine eigenen Grenzen zu erkennen und anzuerkennen. Die Entwicklung von Menschen und Systemen kann nur stufenweise erfolgen, um „gesund“ zu bleiben. Den Zeitpunkt zu erkennen, wann eine Wachstumsphase und wann eine Stabilisierung notwendig ist, ist nicht immer einfach. Besonders das „Nein“ sagen in diesem Zusammenhang war für mich ein Lernfeld. Der offene Umgang miteinander und die Reflexion meiner Ziele haben mir dabei geholfen, Klarheit zu bekommen.

Was hat Dich motiviert in die Geschäftsführung einzusteigen und wie wird sich Deine Erfahrung in Deine neuen Rollen von Deiner bisherigen Arbeit unterscheiden?

Schon in jungen Jahren habe ich miterlebt, was es bedeutet, einen Betrieb zu führen und welche Verantwortung aber auch Selbstbestimmung dazu gehört. Dieses Vorbild hat sowohl meinen schulischen als auch meinen beruflichen Werdegang geprägt. Da ich schon seit Jahren für HoPM gearbeitet habe, kenne ich die Stärken des Unternehmens und weiß um seine Potenziale. Das hat es für mich attraktiv gemacht, in die Geschäftsführung einzusteigen. Für mich war es nie die Frage Ob, sondern eher Wann und mit welcher Organisation ich Verantwortung übernehme.

Was sind Deine Zukunftspläne für die nächsten Jahre?

Stabilisierung als Geschäftsführerin (lacht). Hinter mir liegt eine lange Phase der Entwicklung, beginnend mit der Ernennung zur Prokuristin, dem Start von Corona und der damit verbundenen Neukoordination des Arbeitsumfeldes bis hin zum Einstieg in die Geschäftsführung. Jetzt möchte ich mich als Geschäftsführerin stabilisieren und meine Vorstellung von House of PM prägen, im kulturellen Sinne als auch am Markt.

Welche Veränderungen möchtest Du umsetzen, was wird bleiben?

Wir werden unsere Kompetenzen im agilen Projektmanagement stärker präsentieren. Aufgebaut und mit Partnern umgesetzt haben wir sie schon vor über 10 Jahren, es wird Zeit dies stärker am Markt zu etablieren besonders im Themenfeld hybrides Projektmanagement, wo ich eine unserer Stärken sehe. Bleiben wird, dass wir bei HoPM alles zum Thema PM unter einem Dach vereinen.

Welche Vision hast Du für das Unternehmen und wie planst Du, diese Vision umzusetzen?

Wir sind Dienstleister für die Bewältigung komplexer Projektvorhaben bei unseren Zielkunden und sind als PM-Experten in wichtigen und kritischen Projekten in Deutschland gefragt. Dabei übernehmen wir Verantwortung, denken und handeln unternehmerisch und schaffen damit Strukturen, die eine kontinuierliche Verbesserung der Unternehmen sicherstellen – Ihr Projekt ist unsere Unternehmung. Diese Vision gilt es weiterhin umzusetzen und an den aktuellen Strömungen und Trends zu entwickeln und zu messen. In dem Zusammenhang muss man nur mal an das Thema KI denken und wie sie das Arbeitsumfeld von Projektmanager:innen verändern wird.

Was reizt dich an deinen neuen Aufgaben?

Es ist der perfekte Mix aus Dingen, die ich mag und die mir liegen. Abwechslung in den Projekten und Themen, der hohe Freiheitsgrad, mein Leben zu gestalten und Dinge sich entwickeln/ wachsen zu lassen.

Welches war das ungewöhnlichste Jobangebot, dass Du erhalten hast?

Etwas Ungewöhnliches wurde mir nie angeboten. Nach der Realschule wollte meine Oma das ich zur Bank gehe, dass sei ein sicherer Job und nach dem Abi sollte ich doch Lehramt studieren, dass sei gut mit einer Familie vereinbar. Ich habe dann etwas (zu dem Zeitpunkt noch) ungewöhnliches studiert, Sozial- und Organisationspädagogik. Zu dem Zeitpunkt gab es das erst an 2 Unis in Deutschland, da bestand eher die Sorge: „Was soll sie damit bloß mal machen?“. Das hat mein Vater mir aber erst Jahre später gestanden.

Wie verbringst Du Deine Zeit außerhalb der Arbeit?

In meiner Freizeit bin ich viel draußen. Das liegt zu einen daran, dass ich sonst oft am Laptop sitze und zum anderen an meinem Pferd und Hund. Und wenn die beiden ausgelastet sind, wartet da noch der Garten. Ich gestalte gerne und das beinhaltet für mich auch Wachstum und zusammen lernen. Wachstum im Garten und gemeinsames Lernen/Wachsen mit den Tieren.

Wie sieht ein entspannter Tag am Wochenende bei Dir aus?

Eine Runde mit dem Hund, danach eine Runde mit dem Pferd oder beide zusammen. Der Rest ergibt sich.

Wie verbringst Du Deine Urlaube am liebsten?

Ich habe da kein Schema F ich kann ohne Probleme eine Woche nur am Pool liegen und lesen, aber auch eine Reittour durch Island machen und in Hochlandhütten übernachten. Entspannung kann ich in vielen Dingen finden.