House of PM GmbH
Ferdinandstrasse 12
20095 Hamburg
>> Neue Serie 2025: Herausforderungen in der Projektarbeit
Viele Projekte scheitern nicht an fehlender Expertise oder Ressourcen, sondern an schleichender Zielverschiebung – dem sogenannten Scope Creep. Oft beginnt er harmlos: ein kleiner Zusatzwunsch hier, ein zusätzlicher Arbeitsschritt dort. Doch die Konsequenzen sind gravierend: Zeit- und Budgetüberschreitungen, Frustration im Team und ein Projekt, das sein ursprüngliches Ziel verfehlt.
Scope Creep entsteht, wenn sich der Projektumfang schleichend über das ursprünglich Vereinbarte hinaus ausweitet – ohne formelle Zustimmung oder Anpassung von Zeitplan und Ressourcen. Die Ursachen:
Fehlende Abgrenzung des Projektziels
Unklare Anforderungen und Erwartungen der Stakeholder
Mangelhafte Change-Prozesse und fehlende Transparenz
Stakeholder aktiv einbinden
Identifizieren Sie frühzeitig alle relevanten Stakeholder. Stimmen Sie Anforderungen gemeinsam ab und priorisieren Sie Projektinhalte. Frühzeitige Kommunikation verhindert Missverständnisse und unrealistische Erwartungen.
Nicht-Ziele definieren
Dokumentieren Sie bewusst, was nicht Teil des Projekts ist. Diese Abgrenzung schafft Klarheit, schützt vor nachträglichen Zusatzforderungen und erleichtert die Kommunikation in Change-Prozessen.
Ziele auf Plausibilität prüfen
Nutzen Sie etablierte Methoden (z. B. SMART, MoSCoW, Nutzwertanalyse), um sicherzustellen, dass die Projektziele erreichbar, relevant und abgestimmt sind. Überprüfen Sie Ziele regelmäßig im Projektverlauf und justieren Sie sie kontrolliert nach.
KI-gestützte Systeme können Scope Creep frühzeitig erkennen und unterstützen bei:
Analyse von Anforderungen auf Widersprüche oder Lücken
Automatischer Erkennung von schleichenden Änderungen im Projektumfang
Simulation der Auswirkungen von Änderungswünschen auf Ressourcen, Budget und Zeit
Als Projektmanager sollten Sie die im Projekt definierten Ziele auf Plausibilität prüfen. Nutzen Sie SMART- und MoSCoW-Kriterien. Welche Ziele sind zu unspezifisch, widersprüchlich oder überschneiden sich mit Nicht-Zielen? Wie können Sie diese konkretisieren und abgrenzen?
Sie als Requirements Engineer sollst alle Anforderungen gemeinsam mit den Stakeholdern konsolidieren und auf potenziellen Scope Creep analysieren. Welche Anforderungen könnten den Projektumfang unbemerkt erweitern? Wie lassen sie sich transparent priorisieren oder ablehnen?
Führen Sie eine retrospektive Analyse aller bisherigen Change Requests durch. Nutzen Sie KI-basierte Textanalyse, um Muster zu erkennen: Welche Art von Änderungen wurde am häufigsten beantragt? Was sagt das über die ursprüngliche Zieldefinition aus?
Scope Creep ist kein Naturgesetz – er ist kontrollierbar. Durch eine konsequente Zieldefinition, die Einbindung aller Stakeholder und den gezielten Einsatz von KI lassen sich unerwünschte Zielverschiebungen vermeiden.
Definieren Sie klare Ziele, benennen Sie bewusst Nicht-Ziele und schaffen Sie Strukturen zur regelmäßigen Zielüberprüfung – so bleibt Ihr Projekt auf Kurs.
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